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Mittwoch, 19. Februar 2014

Lençóis, Stadt der Bettlaken

ääh...
da ist doch...
nein, bin ich aber ein Spaßvogel!
Lençóis (voll intelligent, ich habe einfach den Namen kopiert, dann funktioniert das auch mit den C-Schlangen) ist das portugiesische Wort für Bettlaken und eben der Name der Stadt. Warum denn dieses? Ich muss leider zugeben, ich weiß es nicht. Unglücklicherweise. Fällt mir auch jetzt erst auf. Gut, es wunderte mich schon. Ein bisschen. Vielleicht sollte man sie eher als Stadt, umgeben von Wasser, in einem Stück Land, das sich Chapada Diamantina (Diamant - ich mache grade meinen Übersetzer auf, um ganz sicher zu gehen, und lese da "Chapada = Ohrfeige"... o.O ...was? Also wie auch immer, das sollte eigentlich Scheibe oder Fläche oder etwas Ähnliches heißen...) nennt, bezeichnen? Wer weiß. Jedenfalls ist das das Äußere, vielmehr dazu gibts nicht. Ich meine, die Chapada Diamantina ist meines Wissens nach relativ unverbrauchtes Gebiet. Im Inneren hat mich  Lençóis sehr an eine dieser südlicheren Städte erinnert, alles schöne kleine bunte Häuser dicht gedrängt, ein ziemlicher Kontrast zu Brasília.


Dies ist ja jetzt eine ziemlich abseitige Gasse. Hier sieht man noch sehr stark die Natur. Das ist im Zentrum natürlich ein bisschen anders. Man kann sich aber auch so hervorragend vorstellen, wie abends alle vor ihren Häusern sitzen und plaudern, während es noch warm ist; kleine Läden mit "Artesanatos" (Handgemachtem) noch lange geöffnet haben; Leute, die auf den Straßen Musik machen...


Hier haben wir einen Haufen sehr schöne Aktivitäten unternommen, wandern und anschließend natürliche Steinwasserrutsche rutschen,


wandern und anschließend im natürlichen Planschbecken planschen,


wandern (diesmal den Berg hoch), dabei auf einen kleinen Stand mit Jacas (na, wer erinnert sich?) stoßen,



anschließend auf der Bergspitze ankommen,


Fahnen durch die Gegend wehen. Unglaubliche Abwechslung! Nein, es war wirklich wunderschön. Erkennt man vielleicht im Hintergrund, dazu muss man nichtmal (NASENKLAMMERN!!) so ein begabter Fotograf wie ich sein.


Die Foto ist auf dem Weg zur Gruta da Lapa Doce entstanden. Die Atmosphäre der Landschft war einfach einzigartig. Und ich mag rote Erde.


Das hier auch. Sorry, die Bearbeitung konnte ich mir einfach nicht verkneifen ;)


Leider ein wenig verwackelt der Eingang zu der Höhle. Ohne Licht war es innendrinne wirklich finster wie nichts Gutes. Und das mag meine Kamera (haha, "Kamera") nicht wirklich. Sie verfällt dann immer in Streik. (Ich bin mir ziemlich sicher, dass es reiner Trotz ist.)


Noch ein letzter sehnsüchtiger Blick nach draußen... Hier kann man besser erkennen, dass es sich um eine Tropfsteinhöhle handelt. Ich glaube, das war eine der besten, wenn nicht sogar die beste, die ich bis jetzt gesehen habe.
Nach diesen ganzen tollen Aktivitäten mussten wie auch schonwieder die Sachen packen, auf nach Maceió!
Schön, schön, das wars auch schon! Schreibt mir doch einen Kommentar oder macht irgendetwas anderes Nettes. Bis bald wieder, Alina

2 Kommentare:

  1. Alina du bist großartig! Die Bilder sind fantastisch und die Kommentare dazu sind lebendig, erheiternd, gut.
    Liebe Grüße und mache weiter so, uns zur
    Freude und zum Miterleben.

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  2. Wir sind begeistert.Es ist, als wäre man dabei. Schade, dass diese Rundreise nun vorbei ist. Weiterhin viel Spaß und solche Berichte.
    H & J

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